Natürliche Kältemittel
Die METRO AG setzt beim Klimaschutz auch auf Energieeffizienz: Im Jahr 2020 hat das Großhandelsunternehmen in Deutschland mit seinem „F-Gas Exit Programm“ in den Großmärkten Berlin-Schönefeld, Kassel und Mülheim an der Ruhr Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln installiert. Das führt nicht nur zu weniger Energieverbrauch, sondern reduziert auch die Leckage-Rate klimaschädlicher Gase. Herkömmliche Kälteanlagen kühlen mit F-Gasen. Diese fluorinierten Gase haben zwar gute Kühleigenschaften, aber ein hohes Treibhausgaspotenzial bei Leckagen: 1 kg des Kältemittels R 404 A hat dieselbe Wirkung wie 3.922 kg CO2 ! Aus diesem Grund treibt METRO auch in Deutschland sein weltweites „F-Gas Exit Programm“ voran und tauscht herkömmliche Kälteanlagen komplett aus.
Die transkritischen Kälteanlagen mit Ejektortechnologie nutzen das Kältemittel CO2 . Dank ihrer modernen Technologie, geschlossenen Kühlmöbeltüren, LED-Kühlmöbelbeleuchtung und Eco-Fans-Ventilatoren können rund 20 % Energie eingespart werden. Außerdem wird die Abwärme der Kälteanlagen zur Warmwasseraufbereitung verwendet, was wiederum Heizenergie einspart. Im Jahr 2021 rüstet METRO in Deutschland 6 weitere Großmärkte auf diese Technologie um: für Warenqualität, die Reduktion des Energieverbrauchs, den Klimaschutz und die Kunden.
Ziel der Umrüstung:
- Reduzierung des Energieverbrauchs
- Verringerung der CO2-Emissionen
- Kundenmehrwert
Einsparung pro Jahr:
- Energieverbrauch: -~20 %
- CO2-Emissionen: -~2.000 Tonnen
"Bis 2030 wollen wir bei METRO gegenüber 2011 mindestens 50 % der CO2 Emissionen einsparen. Zwei Drittel haben wir durch zahlreiche Energieeffizienzmaßnahmen, den Einsatz von Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln sowie Photovoltaik-Anlagen bereits erreicht."